Wenn ich mit dem Pontoon Boat auf meinem Lieblingsgewässer – dem Rudbøl Sø in Süddänemark – unterwegs bin, brauche ich für die Hechte einen kräftigen Stecken. Denn hier gibt’s viel Kraut und riesige Seerosenfelder. Idealer Lebensraum für die flinken Räuber. Am liebsten serviere ich ihnen Happen, die ich mitten ins Grün feuere.

Damit ich die sogenannten Krautköder problemlos über die Hechtstandplätze führen kann, brauche ich eine kräftige Rute und keinen Lämmerschwanz. Denn manchmal finden auch diese Verführer Halt in einem dicken Stängel. Und jetzt kommt die Iron Jig von Quantum ins Spiel. Für mich ist die Länge von 2,45 Metern perfekt. Die Spinnrute lässt sich vom Pontoon Boat hervorragend fischen. Auch wenn auf den ersten Blick das Griffstück für diese Art des Angelns zu lang wirkt – es stört überhaupt nicht und „klebt“ perfekt unter dem Arm.

Dem Hecht Paroli bieten

Das angegebene Wurfgewicht liegt bei 72 Gramm. Die Zweiteilige verträgt jedoch auch ein paar Gramm mehr. Die meisten meiner Köder wiegen aber nicht annährend so viel. Doch Spinnerbaits & Co möchten mit viel Radau oder gefühlvoll durch den Unterwasserdschungel geführt werden. Steigt ein Hecht ein, muss ich ihm Paroli bieten. Und dafür kommt nur ein straffer „Prügel“ infrage. Mit der Iron Jig habe ich bisher jeden Räuber aus dem Grün gezerrt.

Den gesamten Langzeittest gibt es in Rute&Rolle Ausgabe 09/2017 zu lesen!
Text & Foto: Elmar Elfers

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