Claudia Darga ist sich sicher: „Erst die richtige Kombination aus Vorfach, Köder und Futter fängt.“ In der aktuellen Ausgabe von Rute&Rolle verräte sie euch ihre besten Tipps für dicke Karpfen:

Meine drei Montagen liegen endlich im Wasser. Ich befische ein neues Gewässer und bin gespannt, ob die Karpfen meine Köder finden. Viele Infos über den See und Fischbestand bekam ich im Vorfeld nicht heraus. Liegen die Köder an den richtigen Plätzen? Habe ich die passenden Boilies aufgezogen? Und kommen die Fische in Fresslaune? All diese Fragen wirbeln durch meinen Kopf, als ich mich Richtung Schlafsack verziehe. Aus dem Nichts reißt mich das Piiieeeppp vom Bissanzeiger aus meinen Gedanken – Biss! Und das war nicht der letzte in dieser Nacht. Noch zwei weitere Karpfen folgen an der gleichen Rute. Meine anderen beiden Köder bleiben dagegen unberührt. Zufall? Ich denke nicht. Die Kombination aus Rig-Länge, Köder und Futtermenge war in dem Gewässer und an dem Abend die richtige. Diese drei Faktoren spielen für meine Karpfenangelei die entscheidende Rolle.

Claudia setzt auf unterschiedliche Rig-Längen. Ihre Favoriten: 8, 15 und 30 Zentimeter

Claudia setzt auf unterschiedliche Rig-Längen. Ihre Favoriten: 8, 15 und 30 Zentimeter.

Um möglichst effektiv zu sein, fahre ich stets in der ersten Session an einem neuen Gewässer eine bestimmte Taktik. Da häufig drei Ruten erlaubt sind, kann ich reichlich experimentieren. Das Zusammenspiel aus Rig-Länge, Hakenköder und Beifutter sind für mich die entschiedenen Bausteine, die ich so lange anpasse, bis ich die fängigste Kombination gefunden habe…

Claudia Darga zeigt euch außerdem, wie ihr ein German Rig richtig bindet und gibt Infos zur richtigen Platzwahl! Den vollständigen Artikel lest ihr in der September-Ausgabe von Rute&Rolle!

Text und Fotos: Claudia Darga

 

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